Auf dem schmalen Grat zwischen Sauerland und Waldeck geschehen erneut seltsame Dinge. Ein Wisent als Mordwaffe? Ein Leichenfund bei Vermessungsarbeiten? Ein Dorfschullehrer unter Verdacht? Was hat eine Richterin mit uralten Riten rund um die Bruchhauser Steine zu tun? Und ein wildgewordener Rentmeister, der unbedingt einen Vierundzwanzigender erlegen will. Die beiden Kriminalpolizisten Jo Nigge und Wil Wagner arbeiten wieder grenzüberschreitend im Team - unterstützt von der Vermessungsingenieurin Susie Balkenhol. Diesmal unter den Argusaugen der Consulting-Firma MuMPAC, die den Beamten das richtige Geldausgeben beibringen soll. Kann das gutgehen? ...
Das Buch
Wer zum Buch greift, lässt sich gerne in fremde Welten entführen. Wer einen Kriminalroman von Frank L. Mause zur Hand nimmt, findet sich schnell in bekannten Terrain wieder. Der aus dem sauerländischen Bruchhausen stammende Autor lässt seine Romane in der Region spielen. So folgt man im neuesten Werk "Mord(s)gericht" dem Kommissar Jo Nigge auf bestens bekannten Wegen zur Lösung eines rätselhaften Falls. Auch andere Figuren im Krimi weisen auffällige Ähnlichkeiten mit hierzulande bestens bekannten Persönlichkeiten auf. Sogar der legendäre Wildschütz Klostermann spielt in dem Regionalkrimi eine Rolle und macht Lust auf das naturtrübe Kellerbier aus Westheim.
Der Autor
Frank L. Mause, geboren 1964 in Bruchhausen an den Steinen (Hochsauerland), durchlief ab 1984 eine knapp zehn Jahre währende Laufbahn vom Rekrut bis zum Offizier quer durch Deutschland. In diesem Rahmen studierte er Geodäsie an der Universität der Bundeswehr München und leistete Verwaltungshilfe beim »Aufbau Ost« in Sachsen-Anhalt. 1996 schloss er das 2. Staatsexamen ab und trat in den hessischen Landesverwaltungsdienst ein. Seit 2010 ist er Leiter des Amtes für Bodenmanagement Korbach. Seit 2000 ist er ehrenamtlicher Gutachter und seit 2006 Vorsitzender in verschiedenen hessischen Gutachterausschüssen für Immobilienwerte.
2016 veröffentlichte Mause den ersten Roman "Der ganz reale Tod"; im Dezember 2011 hatte er begonnen zu schreiben: ein Science-Fiction Roman, der in Kassel spielt. Zwei Jahre später war der nächste "Mord(s)genau" fertig, nun der erste und sehr erfolgreiche, humorvolle Grenzkrimi, der auf dem schmalen Grat zwischen Sauerland und Waldeck spielt. 2021 erschien nun der zweite Grenzkrimi "(M)Ortsgericht"; ebenfalls ein in sich abgeschlossener Roman.
Mause lebt mit seiner Frau in Bad Arolsen, fährt gern Rennrad und liest viel – meist natürlich Science-Fiction und Krimis. Als "waschechter" Sauerländer der Region verbunden schätzt er seine Heimat und natürlich auch deren Spezialitäten, wie zum Beispiel ein süffiges Wildschütz aus Westheim! Seine Grenzkrimis spielen natürlich hier bei uns zu Haus und nehmen heimische Themen auf wie den Wildschütz Hermann Klostermann in seinem aktuellen Krimi "(M)Ortsgericht - es bleibt grenzlich".
Das Bier zum Buch
Ebenso wie der Krimi "(M)Ortsgericht" ist auch das naturtrübe WESTHEIMER WILDSCHÜTZ rechtzeitig zum Fest in der Westheimer Brauwelt direkt an der B7 in Westheim erhältlich. Beides zusammen macht das diesjährige Weihnachtsfest zu einem köstlich heimatlichen Lesevergnügen.